Von Anfang an

neue Zeichen setzen

Frischer Wind: Unsere Gründungs-Story

Für unsere Genossenschaftsmitglieder wollen wir mehr sein als nur gesetzlich vorgeschriebene Prüfer. Wir sind Partner, Lotsen und Navigatoren für unsere Kunden. Dieses Verständnis ist von Beginn an in unserer DNA verankert.

Dr. Hans-Werner Kortmann überzeugte bei einem Beratungsprojekt für eine Gruppe von Handelsgenossenschaften mit seiner unternehmerischen Weitsicht und der Qualität der Beratung. Schnell äußerten die Genossenschaften das Bedürfnis, mit einem neuen Typ von Prüfungsverband zusammenzuarbeiten, dessen Haltung von Partnerschaft und Respekt und dessen Arbeitsweise von Effizienz geprägt ist. Diesem Wunsch schlossen sich schnell weitere Genossenschaften an. Gesagt, getan, gegründet.

Aus wettbewerbsrechtlichen Gründen begrüßte und unterstützte die zuständige Aufsichtsbehörde das von Dr. Kortmann eingeleitete Gründungsverfahren des DHV: Gegen den entschiedenen Widerstand der etablierten Verbandsstrukturen. Diese sahen das Entstehen des ersten erklärtermaßen unabhängigen Prüfungsverbandes als einen Angriff auf tradierte Besitzstände, den es unbedingt zu verhindern galt. Die kompromisslose Unabhängigkeit des DHV, die sie so ärgerte, war für den Initiator und die Gründungsgenossenschaften die entscheidende Grundlage, um ausschließlich im Interesse der Mitgliedsgenossenschaften arbeiten zu können. Frei von tradierten Beziehungsgeflechten und den daraus resultierenden konkurrierenden Verpflichtungen.

Die Aufsichtsbehörde verlieh dem DHV in 2007 in Abstimmung mit den anderen Bundesländern das Prüfungsrecht als genossenschaftlicher Prüfungsverband.


Gesetzliches Einigungsprimat: freie Prüferwahl vor Verbandsegoismen

Bis heute setzen sich der DHV und seine Mitglieder aktiv für das Recht der Genossenschaften ein, zwei oder mehreren Prüfungsverbänden anzugehören und ohne Wahrung restriktiver Kündigungsfristen den Verband ihrer Wahl mit der Durchführung der Pflichtprüfung zu beauftragen. Die Rechtsform der eG darf nicht zu Nachteilen gegenüber ihren zur freien Prüferwahl berechtigten Wettbewerbern anderer Rechtsformen führen. Dazu gehört auch ein gesunder Wettbewerb zwischen den Prüfungsverbänden.

Auf Initiative des DHV hat die Mehrheit der Bundesländer genau diese Auffassung über den Deutschen Bundesrat der Bundesregierung zur gesetzlichen Regelung empfohlen (BR-Drucksache 162/17). Die daraus nach Lobbyeinflüssen vom Rechtsausschuss formulierte heutige Gesetzesregelung ist sprachlich anders gefasst. Der Geist des Bundesrats-Vorschlags hat jedoch - in Gestalt des positiven Elements der Einigung zwischen wechselwilliger Genossenschaft, dem bisherigen und dem neuen Prüfungsverband – überlebt. Im Sinne der Selbstbestimmung von Genossenschaften und eines Fairplay im System darf von den Altverbänden Einigungsbereitschaft erwartet werden.


Die richtigen Leute an Ihrer Seite

Werbliche Aussagen der am Markt konkurrierenden Prüfungsverbände sind zunehmend uniform und generisch. Was in der Zeit der Gründung des DHV noch eine hoch beachtete Botschaft war, nämlich das Verspechen eines partnerschaftlichen Verhältnisses und einer respektvollen Prüfung „auf Augenhöhe“ verwirklicht durch kompromisslose Unabhängigkeit des DHV – reklamiert heute nahezu jeder unserer Wettbewerber für sich.

Unsere Mitglieder wissen es besser. Und sind stets bereit, Ihre Erfahrungen mit uns mit anderen Genossenschaften zu teilen. Eine Kernaussage, die zugleich Maßstab für den Anspruch an uns selbst ist, lautet: „Wir haben immer die richtigen Leute an unserer Seite“.  Jeder von uns übernimmt Verantwortung: für unsere Genossenschaften, deren Projekte und auch seine Kolleginnen und Kollegen. Auf einmal geerntetem Lob ruhen wir uns aber nicht aus. Statt ausgetretener Pfade gehen wir mit unseren Genossenschaften neue, möglichst kurze und übersichtliche Wege. Der Masse folgen wir dabei auch heute nicht.

Der selbstbewusste und ambitionierte Lenker einer Genossenschaft, der sich als Gestalter des Erfolges versteht, findet beim DHV Ansprechpartner, die seine unternehmerischen Werte teilen. Aus unserem Selbstverständnis heraus, arbeiten und begegnen wir ihm respektvoll und auf Augenhöhe. Dabei sind unsere Mitarbeiter und Experten gegenüber den Interessen jeglicher Dritter kompromisslos unabhängig und vertrauenswürdig. Mit Kaufmannsgeist, Offenheit und kühlem Verstand weichen wir keinem Thema aus, das in unseren Kompetenzbereich fällt. Unsere Genossenschaften profitieren von der verbindlichen Gesamtverantwortung des zuständigen Verbandsvorstands. Gemeinsam mit ausgewählten Mitarbeitern und Experten aus dem DHV-Netzwerk setzt er starke – und falls erforderlich, auch kritische – Impulse für die Weiterentwicklung der Genossenschaft. Wir machen nicht nur nach außen einen hervorragenden Job, sondern leben unsere Philosophie von Unabhängigkeit, Erfolg und Verantwortung auch nach innen.

 

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